Erste Begegnung

So mein Herrchen war fest entschlossen sich einen Rüden zuzulegen. Auch Frauchen, kurz genannt die "Chefin", war auch begeistert. Mit dem Züchter war vereinbart, dass er uns anruft wenn es so weit ist. Nach einigen Wochen war es soweit. Der Züchter hatte uns wie versprochen angerufen und mitgeteilt, dass der Deckakt zwischen Yuma und Ben gut geklappt hat. Nach einigen Tagen kam auch die Bestätigung des Züchters, Yuma hatte gut aufgenommen und war tragend. Und wieder begann die Zeit des Wartens für meine Familie.

Am 6.12.2006 kam der sehnlich erwartete Anruf des Züchters. Ich wurde geboren und mit mir noch fünf Geschwister. Also meine Mutter hatte zwei gesunde Hündinnen und vier Rüden zur Welt gebracht. Da meine Mutter, meine Geschwister und ich noch Ruhe brauchten, kam es nach 14 Tagen zur ersten Begegnung mit meiner zukünftigen Familie.

 

 Der Züchter hatte der „Chefin“ und meinem Herrchen zugesagt, dass diese sich als Erste einen Rüden aussuchen durften. Und so kam es, dass die Wahl auf mich fiel. Ganz sicher hätte ich mich auch selber ausgewählt. Nun ja, ich war ein kräftiges, vorlautes Wesen mit einer wundervollen Stromung.

Genau hin sehen 

Zwischen dem Züchter und meiner Familie hatte sich, man kann sagen, ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt. Meine Familie besuchte mich jede Woche. Wenn meine Familie zum Wochenende zu Besuch kam, ging es immer heiß her. Ich durfte mit meinen Wurfgeschwistern immer mit ins Wohnzimmer. Meine Familie und der Züchter tranken eine Tasse Kaffee und alles drehte sich natürlich im Schwerpunkt um mich. Mein Herrchen hatte sichtlich Spaß, wenn ich an Stofffetzen zerrte und ich mich doch durch bewusst hingelegte Blechdosen, Kartons und andere komische Dinge nicht beeindrucken ließ.

Nach neun Wochen war es nun soweit, meine neue Familie kam, um mich abzuholen. Ich muss zugeben hier war mir doch schon ein wenig mulmig zu Mute, musste ich doch meine alte Umgebung und meine Geschwister verlassen. Ich glaube mich sogar zu erinnern, dass ich ein wenig „gequengelt“ habe. Weil alle wussten was in mir vorgeht, waren auch alle etwas traurig.
 

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